This peaceful quality estate is well suited as a private residence or as a luxury home stay, since there are 4 generous bedrooms adjoining the main house. Traditional, everlasting beauty is well combined with todays comfort.
The property is mainly constructed by different massive hardwoods and in excellent craftsmanship. Besides the beauty, it gives the estate a wonderful airy feel and the pleasant smell of a traditional home. The airflow is given by the quality screens and the high ceilings allowing views beneath the saddle roof which is well cased in.
The main living area (80 sqm) offers sofa space, a working table and a generous dining area.
The open plan modern kitchen (28 sqm) is nestled at the further end of the main living-area. A passionate cooks paradise: granite worktops, stove, ceramic cook top, extraction fan, dishwasher, fridge/freezer and plenty of storage space. The breakfast bar is ideal for a quick snack or coffee. There is also a Thai outdoor kitchen (20 sqm), ideal for the more smelly food or to cater for garden parties. There is also a laundry area with washing machine and tumbler.
The first floor, reached by a wooden staircase offers a living- and entertainment area (64 sqm) including sofa-group, large LCD-TV set plus sound system , office area and even sleeping space with a large mattress for surprise guests.
The very generous master-bedroom (30 sqm) with separate bathroom (9 sqm) is situated in the main house. Next to it there is another bedroom.
Each wing contains two separate double- bedrooms (16 sqm) situated opposite each other. The bathrooms have modern shower cubicles.
The generous outdoor area consists of mature trees, pleasant lawns, herb garden and lovely walkways. The large sala with it’s terrace (90 sqm) is facing a beautiful lake partly belonging to the estate. A great place for receptions and « al fresco dinners ». The lawns are watered by a sprinkler system. There is also a separate workshop with house and garden tools.
Adjoining the lovely pool with seating area there is a bathhouse with dressing room, toilets and showers.
On the technical side, there are tin metal rain gutters throughout. City water is provided. Tanks and pumps and a filtration system provide drinkable water at all house taps. The hot water is stored in two boilers. The large roof channels the rain water to an irrigation system below the road. Internet is available and plumbing and electric work are of remarkable quality.
The property comes tastefully furnished, many pieces imported from Switzerland. Curtains are installed throughout, The whole property is air conditioned. Ceiling fans are installed also.
The whole property is raised a good meter above ground. This keeps the place cool, dry and free from insects. The roof tiles are terracotta and generally, there are plenty of quality materials used. The property is in excellent condition and very well maintained by it´s Thai/Swiss owners. A very pleasant cultivated place to live indeed.
Overview Villa RATANA
Number of rooms: 9
Number of bedrooms: 6
Number of bathrooms: 7
Living area sqm: 360 sqm
Land area sqm: 3,059 sqm
Year of completion: 2004
Garage/parking space: Covered parking lot
Facilities: Balconies, Garden, Fitted kitchen, Air conditioning, Private swimming pool, Lake Pavilion/Sala, Cable- or Satellite-TV, Wifi-Internet Furnished, Workshop with tools
Villa Ratana Chanthaburi, Thailand
TH-22000 Chanthaburi
CHF 350'000.-
Beschreibung
Lage
As one of the few areas with strong Christian background with even it`s own cathedral, Chanthaburi is a neat province with lots of natural beauty. The capital, less than 15 minutes from the estate, is nicely draped around lakes and rivers and is free of any industry and therefore enjoys clean air and a lovely climate. All large shopping centers are there, cinemas and a foreign community also. The estate is close to the sea with plenty of great seafood restaurants just a stroll away. Bangkok is about 3hrs away and the ferry to Koh Chang island can be reached in 45 minutes.
Gemeinde
Erschienen in "Finanz & Wirtschaft", Oktober 2016:
Thailand kann mehr sein als Strände, Resorts und Tempel. Der teilweise nur schwer zugängliche Osten des Landes birgt noch immer viele Geheimnisse und offenbart völlig andere, kaum bekannte Facetten des Königreichs.
I. Chanthaburi und Trat
Das Schicksal Thailands scheint besiegelt. Während grosse Teile Asiens wie Burma, Kambodscha, Vietnam oder Malaysia für viele noch Neuland sind, glaubt fast jeder, Thailand zu kennen. Auf die Frage, wo die Küstenprovinz Chanthaburi oder wo Trat liegt, wissen allerdings nur die wenigsten Reisenden eine Antwort.
Lange konnten die Europäer, die in Thailand ihre Ferien verbrachten, in zwei Kategorien aufgeteilt werden: Strandurlauber, die es in den Süden (nach Koh Samui, Phuket etc.) zog, und diejenigen, die eher von den grandiosen Bergen und den imposanten Tempeln des Nordes angelockt wurden.
Der Osten aber blieb – zu meinem grossen Glück! – nahezu unberührt. Er ist weniger gebirgig, teilweise nur schwer zugänglich und vor allem authentisch. Dem Reisenden offenbart er ein anderes Gesicht Thailands. Ein Thailand nämlich, das mehr ist als eine Abfolge edler Resorts, paradiesischer Strände und prunkvoller Tempel.
Der Osten besteht mehrheitlich aus Landwirtschaft und Wäldern, bewohnt von arbeitsamen, unglaublich liebenswürdigen und faszinierenden Menschen. Für die wenigsten ist die Schönheit dieser Region auf den ersten Blick erkennbar. Eigentlich stellt man sich Thailand anders vor. Aber ein Land ist keine Postkarte; es ist nicht perfekt und glänzt nicht wie in einem Reisekatalog. Vielmehr hat es Ecken und Kanten, ist vielschichtig und abwechslungsreich.
Die Kleinstadt Chanthaburi ist ein anschauliches Beispiel. Sie wird vom gleichnamigen Fluss, an dessen Ufer sich Fischerhütten, Kneipen, Märkte, Hotels und Geschäfte aneinanderreihen, zweigeteilt und ist eine der ältesten Städte Asiens. Geschäftsleute aus aller Welt handeln in dieser pulsierenden Stadt mit Edelsteinen.
Chanthaburi lebt von Kontrasten und gegenseitigem Austausch. Hier treffen traditionelle jahrhundertealte Lebensformen auf moderne Hektik und begegnen sich Gläubige aller Religionen, ohne aneinanderzugeraten. Sieht man einmal von den ausländischen Geschäftsleuten ab, sind Reisende hier Mangelware, aber höchst willkommen. Die Chanthaburi Kathedrale inwurde 1711 gebaut.
Ich schlendere durch die Gassen der Altstadt und werde dabei immer wieder von Rollern, Autos und Schülern in Uniform gestreift. Die Luft ist schwül, am Himmel braut sich ein Unwetter zusammen. Neugierig spricht mich eine alte Frau an. Sie empfiehlt mir ein Hotel am Flussufer. Jetzt regnet es in Strömen. Bis auf die Knochen durchnässt betrete ich das Baan Luang Rajamaitri Historic Inn. Mit Blick auf den Chanthaburi genehmige ich mir einen Aperitif.
Das Interieur ist schlicht und mit viel Holz verkleidet, die Bedienung ist äusserst korrekt und von ehrlicher Herzlichkeit. Ein paar Stunden später hört der Regen auf. Es ist bereits Nacht. Die Strassen sind rutschig, klatschnass und sauber. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihren Platz an den Kaffeetischen wieder eingenommen. Am Flussufer gönne ich mir einige scharfe Meeresfrüchte und beobachte ein junges Paar, das mir gegenüber sitzt.
In der Ferne glitzern die Lichter des Stadtzentrums. Eine angenehme Schläfrigkeit überkommt mich. Es herrscht eine fast andächtige Stille, die ich auch lange nach der Abreise aus Chanthaburi noch in mir trage.
Am nächsten Tag fahre ich in die Provinz Trat. Sie liegt an der Grenze zu Kambodscha im äussersten Südosten des Landes und ist eine Oase der Ruhe, in der man buchstäblich neue Wege gehen und völlig unbekannte Bäche und Flüsse entdecken kann. Die bekanntesten und gleichzeitig symbolträchtigsten Sehenswürdigkeiten sind zu Recht der Naturpark Namtom Phliu und die Elefanteninsel Koh Chang. Aber Trat hat noch viel mehr zu bieten.
Die riesigen Obstmärkte zum Beispiel, auf denen Rambutan, Durian, Mangustan und andere exotisch klingende und schmeckende Früchte feilgeboten werden, deren Ernte und Verkauf einen wesentlichen Teil der Wirtschaftstätigkeit der Provinz ausmachen. Während ich die zigste Mangustan esse, bin ich diesem gastfreundlichen, arbeitsamen und verborgenen Thailand dankbar, dasin den Reiseführern nur nebenbei und fast entschuldigend erwähnt wird.
Einem Thailand, dem man eine neue Dimension hinzugefügt hat – die der Tiefgründigkeit.
Thailand kann mehr sein als Strände, Resorts und Tempel. Der teilweise nur schwer zugängliche Osten des Landes birgt noch immer viele Geheimnisse und offenbart völlig andere, kaum bekannte Facetten des Königreichs.
I. Chanthaburi und Trat
Das Schicksal Thailands scheint besiegelt. Während grosse Teile Asiens wie Burma, Kambodscha, Vietnam oder Malaysia für viele noch Neuland sind, glaubt fast jeder, Thailand zu kennen. Auf die Frage, wo die Küstenprovinz Chanthaburi oder wo Trat liegt, wissen allerdings nur die wenigsten Reisenden eine Antwort.
Lange konnten die Europäer, die in Thailand ihre Ferien verbrachten, in zwei Kategorien aufgeteilt werden: Strandurlauber, die es in den Süden (nach Koh Samui, Phuket etc.) zog, und diejenigen, die eher von den grandiosen Bergen und den imposanten Tempeln des Nordes angelockt wurden.
Der Osten aber blieb – zu meinem grossen Glück! – nahezu unberührt. Er ist weniger gebirgig, teilweise nur schwer zugänglich und vor allem authentisch. Dem Reisenden offenbart er ein anderes Gesicht Thailands. Ein Thailand nämlich, das mehr ist als eine Abfolge edler Resorts, paradiesischer Strände und prunkvoller Tempel.
Der Osten besteht mehrheitlich aus Landwirtschaft und Wäldern, bewohnt von arbeitsamen, unglaublich liebenswürdigen und faszinierenden Menschen. Für die wenigsten ist die Schönheit dieser Region auf den ersten Blick erkennbar. Eigentlich stellt man sich Thailand anders vor. Aber ein Land ist keine Postkarte; es ist nicht perfekt und glänzt nicht wie in einem Reisekatalog. Vielmehr hat es Ecken und Kanten, ist vielschichtig und abwechslungsreich.
Die Kleinstadt Chanthaburi ist ein anschauliches Beispiel. Sie wird vom gleichnamigen Fluss, an dessen Ufer sich Fischerhütten, Kneipen, Märkte, Hotels und Geschäfte aneinanderreihen, zweigeteilt und ist eine der ältesten Städte Asiens. Geschäftsleute aus aller Welt handeln in dieser pulsierenden Stadt mit Edelsteinen.
Chanthaburi lebt von Kontrasten und gegenseitigem Austausch. Hier treffen traditionelle jahrhundertealte Lebensformen auf moderne Hektik und begegnen sich Gläubige aller Religionen, ohne aneinanderzugeraten. Sieht man einmal von den ausländischen Geschäftsleuten ab, sind Reisende hier Mangelware, aber höchst willkommen. Die Chanthaburi Kathedrale inwurde 1711 gebaut.
Ich schlendere durch die Gassen der Altstadt und werde dabei immer wieder von Rollern, Autos und Schülern in Uniform gestreift. Die Luft ist schwül, am Himmel braut sich ein Unwetter zusammen. Neugierig spricht mich eine alte Frau an. Sie empfiehlt mir ein Hotel am Flussufer. Jetzt regnet es in Strömen. Bis auf die Knochen durchnässt betrete ich das Baan Luang Rajamaitri Historic Inn. Mit Blick auf den Chanthaburi genehmige ich mir einen Aperitif.
Das Interieur ist schlicht und mit viel Holz verkleidet, die Bedienung ist äusserst korrekt und von ehrlicher Herzlichkeit. Ein paar Stunden später hört der Regen auf. Es ist bereits Nacht. Die Strassen sind rutschig, klatschnass und sauber. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihren Platz an den Kaffeetischen wieder eingenommen. Am Flussufer gönne ich mir einige scharfe Meeresfrüchte und beobachte ein junges Paar, das mir gegenüber sitzt.
In der Ferne glitzern die Lichter des Stadtzentrums. Eine angenehme Schläfrigkeit überkommt mich. Es herrscht eine fast andächtige Stille, die ich auch lange nach der Abreise aus Chanthaburi noch in mir trage.
Am nächsten Tag fahre ich in die Provinz Trat. Sie liegt an der Grenze zu Kambodscha im äussersten Südosten des Landes und ist eine Oase der Ruhe, in der man buchstäblich neue Wege gehen und völlig unbekannte Bäche und Flüsse entdecken kann. Die bekanntesten und gleichzeitig symbolträchtigsten Sehenswürdigkeiten sind zu Recht der Naturpark Namtom Phliu und die Elefanteninsel Koh Chang. Aber Trat hat noch viel mehr zu bieten.
Die riesigen Obstmärkte zum Beispiel, auf denen Rambutan, Durian, Mangustan und andere exotisch klingende und schmeckende Früchte feilgeboten werden, deren Ernte und Verkauf einen wesentlichen Teil der Wirtschaftstätigkeit der Provinz ausmachen. Während ich die zigste Mangustan esse, bin ich diesem gastfreundlichen, arbeitsamen und verborgenen Thailand dankbar, dasin den Reiseführern nur nebenbei und fast entschuldigend erwähnt wird.
Einem Thailand, dem man eine neue Dimension hinzugefügt hat – die der Tiefgründigkeit.
Eigenschaften
Umgebung
○ Ländlich
○ Religiöse Bauten
Aussenbereich
○ Terrasse(n)
○ Garten
○ Ruhige Lage
○ Teich
○ Am Ufer
○ Gedeckter Parkplatz
○ Schwimmbad
Innenbereich
○ Offene Küche
○ Partyraum
○ Möbliert
○ Hell
○ Sichtbalken
Ausstattung
○ Moderne Küche
○ Waschmaschine
Boden
○ Fliesen
○ Parkett
Zustand
○ Neuwertig
Ausrichtung
○ Norden
○ Süden
○ Osten
○ Westen
Besonnung
○ Ganzer Tag besonnt
Aussicht
○ See
Stil
○ Klassisch
Angaben
Kategorie
Villa
Referenz-Nr.
622
Anzahl Stockwerke
2
Anzahl Zimmer
9
Anzahl Schlafzimmer
6
Anzahl Badezimmer
7
Anzahl Terrassen
2
Wohnfläche
360 m²
Grundstücksfläche
3059 m²
Baujahr
2004
Verfügbarkeit
ab sofort
Höhenlage m. ü. M.
2 m